Magnetfeld-Therapie
Dr. Lechner am Klinikum Garmisch-Partenkirchen war der Pionier für den Einsatz der ersten Total-Endoprothesen (künstliches Hüftgelenk). Da diese einzementierten Gelenke sehr langsam in den Knochen einwuchsen hat er mit Hilfe eines Ingenieurs das erste Magnetfeldgerät entwickelt und es als Therapeutikum eingesetzt. Damit schuf er eine Möglichkeit auf Knochen, Gelenke und deren Heilungsverlauf Einfluss zu nehmen.
Als äußerst schonende, schmerz- und nebenwirkungsfreie Maßnahme kommt der Einsatz der pulsierenden Magnetfeldtherapie häufig in Frage. Haupteinsatzgebiete sind vor allem schlecht heilende Knochenbrüche, künstliche Gelenkprothesen die nicht gut einwachsen wollen, sowie alle Formen der schmerzhaften Gelenkarthrosen und deren Begleiterscheinungen.
Gelenkarthrosen und Entzündungen (Arthritis) an Hüfte, Knie- und Sprunggelenken aber auch im Schulterbereich sind ein bewährtes Einsatzgebiet, insbesondere in Behandlungskombination mit bewährten Methoden wie Injektionen, manuellen Techniken, Schröpfen und Akupunktur. Vor über 20 Jahren wurden bereits in Wien am Ludwig-Boltzmann-Institut Untersuchungen durchgeführt, die eine verbesserte Wirkung der Akupunktur bei Gelenkerkrankungen, unter Stimulation der Akupunkturnadel mit Hilfe der Magnetfeld-Therapie bestätigte.